Bad Honnef – Die Stadtverwaltung hat für diesen Herbst erste Straßenunterhaltungsarbeiten in der Girardetallee und der Weyermannallee angekündigt. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit – besonders für Fußgänger – kurzfristig zu verbessern, bevor in den kommenden Jahren umfangreiche Baumaßnahmen anstehen.
Akute Gefahren werden beseitigt
Durch Wurzelwuchs verursachte Schäden im Straßenbelag haben in beiden Alleen zu Stolpergefahren geführt. Diese werden nun priorisiert behoben, um Unfälle zu vermeiden. Bereits jetzt mussten einzelne bruchgefährdete Alleebäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Ersatzpflanzungen sind erst im Rahmen des kompletten Straßenneubaus vorgesehen, der jedoch erst nach 2028 beginnen soll.
Langfristige Pläne: Kanalbau und Straßenneubau bis 2028
Am Ende der Girardetallee stehen ab dem kommenden Jahr große Kanalbaumaßnahmen des Abwasserwerks an, die voraussichtlich bis 2028 andauern werden. Erst im Anschluss plant die Stadtverwaltung einen vollständigen Neubau der Straßen in beiden Alleen. Bis dahin sollen die aktuellen Instandsetzungen zumindest die dringendsten Mängel beheben.
Verkehrseinschränkungen erwartet
Wann genau die Arbeiten beginnen und ob es zu Verkehrsbehinderungen kommt, teilte die Stadt noch nicht mit. Anwohner und Pendler müssen sich wohl auf kurzfristige Sperrungen oder Umleitungen einstellen, sobald die Baustellen eingerichtet werden.
Die Deutsche Bahn plant einen neuen Haltepunkt in Höhe der Endhaltestelle der Linie 66. Im Zuge der Umsetzung soll auch eine neue Fußgängerbrücke in der Achse zur Girardetallee entstehen.